mehr über mich

Mein WArum 

Ich will das Leben fühlen und verstehen, die Vielschichtigkeit und Schwierigkeit des menschlichen Daseins. Das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele, das Miteinander in Beziehung, Familie und Gesellschaft, unser Verhältnis zur Natur und den Grad unseres Bewusstseins.

Im Umgang mit Problemen, Schmerzen und Hindernissen kann ich mich verwirklichen. Ich forsche und lerne daran. Auch wenn ich nach Möglichkeiten und neuen Wegen suche, geht es mir nicht primär darum das Problem schnell zu lösen. Ich nutze es, um meine Empfindungs- und Erkenntnisfähigkeit weiter zu schulen. Ich lerne am Leben. 

Dabei strebe ich nach Gleichgewicht, danach eine Balance herzustellen zwischen scheinbar Widersprüchlichem. Ein Sowohl-als auch zu leben statt ein Entweder-oder. Mich interessiert, wie ein individuelles Leben im Kontakt und in echter Verbindung mit Umfeld und Gesellschaft, gelingen kann. 

Meine Kernkompetenz ist Selbsterkenntnis. Ich will die Ergebnisse meiner Forschung genießen und teilen - meine Einsichten, meine Fähigkeit tief zu erkennen und zu lieben. Und ich will Verantwortung haben. Ich verbinde Verantwortung mit Selbstwirksamkeit. Wenn ich nicht das Opfer der Umstände bin, sondern Verantwortung für meine Gedanken, Gefühle, Handlungen übernehme, kann ich wirksam sein und gestalten … die Beziehung zu mir selbst und meine Beziehungswelt im Kontakt mit anderen und mit der Umwelt und Gesellschaft.

Mein Weg 

Lange habe ich es als Makel erlebt - sensibler, empfindsamer zu sein als andere. Es brauchte eine schwere Lebenskrise und Jahre des Lernens und Experimentierens, um meine Bedürfnisse und Werte zu erkennen und dafür einzustehen.

Meine Verletzlichkeit und mein Mut halfen mir immer wieder, mich für mich selbst zu entscheiden, Ungewissheit auszuhalten und von den Erwartungen meines Umfeldes und der Gesellschaft abzuweichen.
Mein Weg, auf dem ich mich fühlend und lernend bewegt habe, führte mich nochmals an die Universität. Ich hatte Umweltschutz studiert und in einem Ingenieurbüro gearbeitet. Jetzt wollte ich näher am Menschen sein und beschäftigte mich mit Bildung für nachhaltige Entwicklung und der kosmischen Erziehung nach Maria Montessori.
Mein Forschungsinteresse richtete sich daran aus, wie wir von Erziehung und Gesellschaft geprägt werden und wie es gelingen kann, die individuelle Entwicklung zu fördern und der inneren Kraft, Kreativität und Lebendigkeit den Raum zu geben. 

bis heute

Mein Mutter-sein hat mein Erleben und meine Entwicklung wesentlich geprägt und bereichert. Die Mutterrolle konfrontierte mich mit eigenen Verletzungen, mit meinen Ängsten und meinem negativen Selbstbild. Für meine Söhne wollte ich stark sein. Also suchte ich mir Räume, in denen ich mich selbst neu erfahren konnte und lernte mir selbst liebevoll und wertschätzend zu begegnen. Wichtige Schlüssel für dieses Vorhaben waren Trainings zur Selbsterfahrung in Gruppen, Ausbildungen in Gewaltfreier Kommunikation und authentischem Selbstausdruck sowie Studium und Praxis verschiedener Coaching Ansätze.
Den für meine analytischen Präzision, meinen erkenntnisorientierter Charakter und mein sensibles Einfühlungsvermögen passenden Forschungsraum, fand ich im Possibility Management. In diesem lebendigen Feld von Menschen, die bewusst fühlen und denken, und verantwortlich und umweltverträglich leben wollen, lerne und entwickle ich mich kontinuierlich weiter.